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6 Tipps zum besseren Trocknen im Wäschetrockner
Bei einem Wäschetrockner handelt es sich um einen sehr hilfreichen Haushaltshelfer, die von den Nutzern nicht nur, wenn es draußen kalt ist, eingesetzt wird, sondern das ganze Jahr über. Innerhalb einer Frist von wenigen Stunden wird von dem Wäschetrockner per Knopfdruck die Wäsche getrocknet. Dadurch entfällt das mühsame Aufhängen unter freiem Himmel. Hierbei wird Zeit eingespart und die Textilien werden geschont.
1. Warum ist der Einsatz eines Wäschetrockners sinnvoll?
Wenn Handtücher in der freien Luft an einer Leine getrocknet werden, werden diese kratzig und hart. Auch dauert es (kommt auf die Wetterlage an) lange, bis die Wäsche an der Luft getrocknet ist. Wenn es eine hohe Luftfeuchtigkeit gibt, trocknet die Wäsche nicht vollständig und dann können sich Stockflecken bei der Lagerung der Wäsche im Schrank bilden. Das sind alles Gründe, die für den Einsatz eines Trockners sprechen.
Die heutzutage zum Einsatz kommenden Wäschetrockner sind energieeffizient und die Wärme wird nicht mehr an die Umgebung abgegeben, sondern diese wird immer wieder beim nächsten Trocknungsgang verwendet. Dadurch kommt einen Wärmekreislauf zustande, bei dem kein Wärmeverlust entsteht.
2. Die Vorteile eines Wäschetrockners
Wie bereits erwähnt, sind die Wäschetrockner heutzutage keine Energiefresser mehr und machen sich im Winter bezahlt. Ebenso profitieren Familien mit Kindern von Wäschetrocknern. In der Vergangenheit ohne Trockner war es erforderlich, für die Kinder zwei oder gar drei Winterjacken oder Schneeanzüge zu kaufen. Mit einem Trockner reicht heute eine Winterjacke oder ein Schneeanzug aus, weil fast alle Winterfunktionskleidungsstücke trocknergeeignet sind.
Auch hat die maschinelle Trocknung keinen Einfluss auf die Haltbarkeit und die Textilstärke und schadet somit den Kleidungsstücken nicht. Ebenso entstehen bei einem Wäschetrockner keinerlei Brandflecken auf der Wäsche. In einem Wäschetrockner werden zwar Bettwäsche sowie Handtücher mit einer heißen Temperatur getrocknet, dabei entstehen jedoch keinerlei Brandflecken. Auch können Kleidungsstücke während des Trocknungsvorganges nicht abfärben. Mit einem Wäschetrockner kann problemlos weiße und schwarze Wäsche getrocknet werden.
3. Welche Wäsche darf in den Trockner?
Alle Textilen, die das Symbol für die Eignung für Trockner tragen, können im Wäschetrockner getrocknet werden. Auf dem Textilteil-Etikett befindet sich das Trocknersymbol. Ein Viereck mit einem Punkt ist hier mittig angebracht. Wenn dort ein Kreuz vorhanden ist, ist das Kleidungsstück nicht für das maschinelle Trocknen geeignet.
Dabei sind jedoch auch von den Herstellern der Wäschetrockner diese Geräte immer weiterentwickelt worden, so dass heute Modelle angeboten werden, bei denen auch Wolle und Jeans maschinell getrocknet werden können. Mit den neuesten Modellen wird die Temperatur in kleinen Schritten und deutlich langsamer erwärmt. Dadurch wird der Gefahr, dass Wolle oder Jeans einlaufen, vorgebeugt.
4. Das richtige Programm auswählen
Durch die richtige Programmauswahl werden die Kosten gesenkt, welche durch die Trocknung anfallen. Ein solcher Trockner benötigt für das Trocknen von Hemden weniger, als dies zum Beispiel bei Bettwäsche der Fall ist. Deshalb ist es sinnvoll, die zu trocknende Wäsche nach der Art des Gewebes der Kleidungsstücke zu sortieren. Auf dem Display der Wäschetrockner sind die einzelnen Textilarten angegeben (Jeans, Bettwäsche, Handtücher, Baumwolle etc.).
5. Der richtige Trocknungsgrad
Bei den Geräten wird hier zwischen „Bügeltrocken“ und „Schranktrocken“ unterschieden.
Bei „Bügeltrocken“ bleibt eine Restfeuchte vorhanden und erleichtert dadurch das Bügeln von Shirts und Hemden. Bei „Schranktrocken“ dagegen erfolgt eine vollständige Trocknung der Wäsche, die dann sofort nach Beendigung des Trocknungsvorganges zusammengelegt werden kann.
Bei den neuen Trocknern ist auch ein Schnelltrocknungsprogramm vorhanden. Ein solches Programm ist jedoch nur zu empfehlen, wenn die Kleidung nur angetrocknet werden soll.
6. Wäsche ausreichend schleudern
Ein Trockner verbraucht umso mehr Energie, je nässer die Wäsche ist. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, dass die Wäsche vor dem Einsatz des Trockners so trocken wie möglich ist. Der Schleudervorgang mit einer höheren Drehzahl ist hier sinnvoll. Dabei vertragen die Kleidungsstücke in der Regel höhere Drehzahlen, als dies vom Programm vorgeschlagen wird. Davon ausgenommen sind Feinwäsche und Wolle. Hier sollten die angegeben Drehzahlen eingehalten werden.
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